Serpentin

Serpentin ist ein grüner Naturstein, der aus der Tiefe der Erde stammt.
Sein Name kommt vom lateinischen Wort serpens – Schlange –, weil seine Oberfläche oft geschuppte oder wellige Muster zeigt.

Er fühlt sich glatt und warm an und schimmert in vielen Grüntönen, manchmal mit schwarzen oder gelblichen Adern.
Serpentin ist fester als Alabaster, aber trotzdem gut zu bearbeiten – deshalb eignet er sich wunderbar für Skulpturen und Kunstwerke.

Er entsteht, wenn heiße, wasserreiche Lösungen tief im Erdinneren dunkles Gestein verändern.
So wird aus hartem Gestein ein Stein mit einer weichen, lebendigen Ausstrahlung.

Serpentin ist ein metamorpher Stein magnetischen Ursprungs. Die Struktur, Härte und Färbung ist sehr unterschiedlich, je nachdem in welcher Tiefe er gefunden wird. In den oberen Schichten ist er relativ weich, je tiefer er lagert, desto härter ist er.

Serpentin opal ist ein grünlicher homogener Stein, Serpentin black ist auch homogen, schwarz mit rötlichen Einschlüssen, aber um einiges härter. Beim Serpentin Springstone sagt der Name viel über den Stein aus. Beim Schlagen mit Hammer und Meißel springen die Stücke wirklich ab und das Geräusch ist auch dementsprechend.

Serpentin, ein hydratisches Magnesium-Silicat, gilt als Stein der Wandlung. Seine warme, erdige Präsenz verbindet Tiefe und Leichtigkeit – eine Qualität, die in dieser Arbeit spürbar wird.

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